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Der Stein im September: Chrysopras

Der Chrysopras ist ein Mitglied der Familie der Chalzedone. Seine blassgrüne Farbe verdankt er Einlagerungen von Nickel. Dringt Kieselsäure in Nickellagerstätten ein und geht sie eine Verbindung mit diesem Element ein, entsteht unter Wasserverlust der Chrysopras. Früher gab es in Deutschland reiche Vorkommen, die fast zur Gänze ausgebeutet sind.

Bereits in der Antike schätze man diesen anmutigen Stein. Die Römer schrieben ihn der Liebesgöttin Venus zu. So war er auch ein Sinnbild für die romantische Liebe. Sein Name bedeutet im Altgriechischen etwa so viel wie „Goldhauch“. Diesen verdankt er den feinen goldfarbenen Adern, die ihn durchziehen. Hildegard von Bingen assoziierte ihn mit „Mächten der Nacht“, weshalb sie ihn vor allem nachts einsetzte.

Sorgen lindern

Aus astrologischer Sicht ordnet man den Chrysopras in erster Linie dem Tierkreiszeichen Krebs zu. Diesem empfindsamen und verletzlichen Wasserzeichen soll er zu mehr seelischem Gleichgewicht und damit zu einer dickeren Haut verhelfen.

In der Steinheilkunde wird dem Chrysopras die Fähigkeit zugeschrieben, zu mehr Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen zu verhelfen. Er soll innere Widersprüche auflösen und zu mehr persönlicher Zufriedenheit verhelfen. Darüber hinaus soll er dafür sorgen, dass sich die Eifersucht in Grenzen hält und Liebeskummer erträglicher wird. Ihm wird nachgesagt, auch andere Sorgen zu lindern und gegen Albträume zu helfen.

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