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Monatsstein

Der Stein im Oktober: Mondstein

Der Mondstein ist eine Variante des Orthoklas. Wie dieser gehört er zur Gruppe der Feldspate oder Silikate. Der Name dieses Steins leitet sich von der Tatsache ab, dass seine Oberfläche aufgrund ihrer Lamellenstruktur im Licht zu schimmern anfängt. Angesichts dieser besondere Eigenschaft ordneten schon frühere Kulturen dieses Mineral dem Mond zu.

Da der Erdtrabant vorwiegend nachts zu sehen ist, gilt der Mondstein immer schon als Sinnbild für Liebe und Fruchtbarkeit. In Indien und in arabischen Ländern ist der weiße Heilstein auch ein Symbol für die Familie, weil er für Kinderreichtum sorgen soll. Bis heute lassen sich Frauen dort einen kleinen Mondstein in ihr Nachthemd einnähen, um rascher schwanger zu werden.

Liebe und Fruchtbarkeit

Der Mondstein wird den Sternzeichen Schütze und Fische, bisweilen auch Jungfrau zugeordnet. Das Feuerzeichen macht er angeblich besonnener, aber auch einfallsreicher. Dem Wasserzeichen schenkt er Eloquenz und Kontaktfreudigkeit. Und das Erdzeichen wird wiederum lockerer und spontaner.
In der esoterischen Steinkunde wird der Mondstein vor allem dazu eingesetzt, die Intuition zu steigern. Des Weiteren zeigt der Mondstein Wirkung, indem er die Menschen feinfühliger, aber auch kreativer macht. Er steigert nicht nur die Spontaneität, sondern auch die Fähigkeit, auch einmal zu improvisieren. Während der Meditation sorgt er für mehr Gefühlstiefe. Er macht aber auch ausgeglichener und nimmt unbestimmte Ängste.

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