Der Achat gehört zur Familie der Chalzedone und entsteht vorwiegend in vulkanischem Gestein. Erkaltet dieses, so bilden sich in den blasenartigen Hohlräumen oft wunderschöne Drusen. Seine Färbung kann von elfenbeinweiß über beige und rotbraun bis hin zu blaugrün reichen. Sie entsteht je nachdem, welche Metalle beigemengt sind.
Seinen Namen verdankt der Stein einem sizilianischen Fluss, der in der Antike Achates hieß. Dort war angeblich der erste Fundort des Achats. Da dieses Mineral leicht zu bearbeiten ist, gilt es als eines der ältesten Schmucksteine. Die Römer waren der Meinung, der Achat verhelfe zu Macht und Wohlstand.
Willens- und Tatkraft
Der Achat wird normalerweise den Tierkreiszeichen Stier und Steinbock zugeordnet. Den beiden Erdzeichen soll er mehr Willens- und Tatkraft sowie ein höheres Maß an Konsequenz schenken. So können die zwei ihre Vorhaben besser verwirklichen und ihre Pläne leichter in die Tat umsetzen.
Der Steinheilkunde zufolge wendet man den Achat unter anderem dann an, wenn Reife- und Wachstumsprozesse gefördert werden sollen. Sollen Ziele leichter erreicht werden, dann empfiehlt es sich, einen Achat bei sich zu tragen. Er zerstreut etwaige Selbstzweifel und schenkt seinen Trägern mehr Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Der Stein soll aber auch helfen, sich besser auf das Wesentliche konzentrieren zu können.