Betrachtet man einen Türkis unter dem Mikroskop, so erkennt man, dass er sich aus feinsten Körnchen zusammensetzt. Jedes von ihnen besteht aus einem eigenen Kristallsystem. Der Türkis kann große Mineralien bilden, die ganze Hohlräume füllen können. Seine typische Färbung entsteht durch das Zusammenspiel von Eisen und Kupfer.
Der Name des Türkis leitet sich von der Türkei ab. Die Franzosen nannten ihn „Pierre Turquoise“, also türkischen Stein. Somit liegt die Vermutung nahe, dass sie die Ersten waren, die dieses Mineral aus Kleinasien importierten. Doch auch die Ägypter und sogar die Indianer Nordamerikas kannten diesen Stein. Sie alle verwendeten ihn zum Schutz und zur Heilung. Außerdem sollte er seinen Träger durch Verfärbung vor drohendem Ungemach warnen.
Selbstvertrauen stärken
Der Türkis wird für gewöhnlich dem Tierkreiszeichen der Fische zugeordnet. Er soll diesem scheuen Wasserzeichen mehr Mut und Selbstvertrauen schenken. Und er soll ihm helfen, die Spiritualität besser in den irdischen Alltag zu integrieren.
In der Steinheilkunde gilt der Türkis als ein Stein, der innere Ruhe schenkt, ohne aber die Leistungsfähigkeit herabzusetzen. Er beruhigt nicht nur, sondern versorgt die Menschen auch mit neuer Energie. Darüber hinaus stärkt er das Selbstvertrauen und hilft ihnen, besser mit widrigen Entwicklungen klarzukommen. Zu guter Letzt soll er dabei helfen, allzu starke Stimmungsschwankungen auszugleichen.