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Der Stein im August: Speckstein

Der Speckstein wird in der Mineralogie auch als „Steatit“ bezeichnet. Er besteht aus einer Magnesium-Silizium-Verbindung und ist so weich, dass man ihn mit dem Fingernagel ritzen kann. Den Namen „Speckstein“ verdankt er der Tatsache, dass er sich leicht fettig anfühlt. Er lässt sich leicht zu einem Pulver zermahlen und heißt dann Talk oder Talkumpulver.

Die ältesten Figuren aus Speckstein finden sich in Süd- und Ostasien und sind über 6000 Jahre alt. Auch die nordamerikanischen Indianer fertigten Zier- und Gebrauchsgegenstände aus ihm. Aus einer dunkleren Variante dieses fast weißen Steins stellten sie Friedenspfeifen her, weshalb er dort den Namen „Pipe Stone“ trägt.

Schützende Wirkung

Schon früh zermahlte man den Speckstein oder Steatit, um ihn als Zutat für Arzneien, Salben und Pasten zu verwenden. Aus astrologischer Sicht ist dieses Mineral hingegen weniger interessant, zumal es keinem bestimmten Tierkreiszeichen zugeschrieben wird.

In der Heilsteinkunde schreibt man dem Speckstein hingegen die Eigenschaft zu, eine schützende Wirkung auf Geist und Seele zu haben. Er soll uns weniger empfindlich gegenüber der Außenwelt machen und so die innere Harmonie fördern. Er soll den Menschen mehr Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein verleihen und damit die Persönlichkeit festigen. Darüber hinaus soll er die Fantasie anregen und vor allem Kindern mehr Kreativität schenken.

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